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Polizei in NRW erhält neues Computersystem

Archivmeldung vom 24.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen soll mit einem neuen elektronischen "Vorgangsverarbeitungssystem" ausgestattet werden. Das berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Donnerstagsausgabe). Wie ein Sprecher des NRW-Innenministeriums dem Blatt bestätigte, wird die technologische Innovation etwa 30 Millionen Euro kosten. Die Umrüstung in den Polizeibehörden soll schon bald beginnen und bis 2017 abgeschlossen sein.

Nach Angaben der Zeitung soll das neue "Verfahren zur integrierten Vorgangsbearbeitung und Auskunft" (VIVA) das störungsanfällige "Integrationsverfahren Polizei" (IGVP) ersetzen. Ziel sei es, die Eingabe sämtlicher Daten, die im Polizeialltag (zum Beispiel bei der Unfall- oder Anzeigenaufnahme) anfallen, zu vereinfachen und einen "reibungslosen Datenaustausch" zu ermöglichen. Im bisherigen IGVP-System, das im Herbst 2010 mehrere Wochen lang komplett zusammengebrochen war, müssen die Beamten identische Datensätze noch mehrfach eingeben, was viel Zeit und Nerven kostet.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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