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Bundespolizei-Razzia gegen Menschenhändler

Archivmeldung vom 17.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de

Mehr als 150 Beamte der Bundespolizei gehen seit den frühen Morgenstunden in Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein gegen vietnamesischstämmige Menschenhändler vor. Nach Informationen von rbb24 Recherche wird ihnen unter anderem vorgeworfen, junge Vietnamesinnen illegal nach Deutschland gebracht und zur Prostitution gezwungen zu haben.

Die Bundespolizei durchsucht in Berlin- Lichtenberg die Räume eines Massagesalons, in dem auch ein illegales Bordell betrieben werden soll. Außerdem steht ein sogenanntes "Safehaus", in dem die Menschenhändler ihre Opfer zeitweise unterbringen, im Fokus der Razzia. In Berlin soll mindestens ein Haftbefehl vollstreckt werden.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)


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