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Berichte: Brandanschlag nahe Tesla-Werk in Grünheide

Archivmeldung vom 05.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf eine Trafo-Station in der Nähe der Tesla-Fabrik in Grünheide hat am Dienstag einen größeren Stromausfall verursacht. Das gesamte Werk, die Stadt Erkner und Teile Berlins seien ohne Strom, berichtet die "Bild".

Auch der RBB schreibt auf seiner Internetseite, dass es zu einem "massiven Stromausfall" im Raum Erkner im Landkreis Oder-Spree gekommen sei. Von der Leitstelle Oderland hieß es demnach, dass an einer Oberleitung zwischen Gosen-Neu Zittau und Steinfurt eine Trafo-Station brannte. Das Feuer sei bereits gelöscht worden, die Wiederaufnahme der Stromversorgung könne sich aber noch etwas hinziehen. 

Die genaue Brandursache war zunächst unklar, in der Nähe des Brandortes soll ein Zelt von Umweltaktivisten mit einem Hinweis auf möglicherweise verbuddelte "Kampfmittel" gefunden worden sein. Aktivisten hatten zuletzt nahe der "Gigafactory" von Tesla ein Waldstück besetzt. Sie protestieren gegen den geplanten Ausbau der Fabrik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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