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Großer Verkehrsverbund rechnet mit 69-Euro-Ticket

Archivmeldung vom 06.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Verkehrsverbund-Rhein Ruhr AöR
Verkehrsverbund-Rhein Ruhr AöR

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der für Tarife zuständige Vorstandschef des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR); Luis Castrillo, geht davon aus, dass sich der Preis für das Nachfolgemodell des Neun-Euro-Tickets am oberen Ende der Preisspanne bewegt. Castrillo sagte der "Rheinischen Post":

"Mit den drei Milliarden Euro von Bund und Ländern lässt sich nach unserer Auffassung ein 69-Euro-Tticket finanzieren. Für 49 Euro wären eher vier Milliarden Euro und mehr notwendig." Damit die Entlastung bei den Bürgern ankomme, sei jetzt aber von der Politik Tempo gefordert, da die Umsetzung bundesweit drei bis sechs Monate dauere, so der VRR-Chef." Wichtig ist, dass wir eine Lösung hinbekommen, bei der alle VRR-Kunden profitieren." Castrillo kritisierte die zeitliche Befristung auf ein Jahr. "Die Mobilitätswende erfordert eine langfristige Finanzierung. So schaffen wir die ambitionierten Klimaziele nicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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