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Briefporto soll zum Jahreswechsel steigen

Archivmeldung vom 06.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Privatisierung der Post: Ein deutlicher Mehrwert für alle Eigentümer der Deutschen Post AG. Die Zeche zahlen alle Bürger (Symbolbild)
Privatisierung der Post: Ein deutlicher Mehrwert für alle Eigentümer der Deutschen Post AG. Die Zeche zahlen alle Bürger (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Deutsche Post will die Briefpreise zum Jahreswechsel um 5 Cent erhöhen. Das teilte der Konzern am Mittwoch mit. Grundlage sei eine beabsichtigte Entscheidung der Bundesnetzagentur. Demnach kann die Post den Durchschnittspreis aller "dem Verfahren unterliegenden Produkte" voraussichtlich um 4,6 Prozent erhöhen.

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bundesnetzagentur sollen die Produkte Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief zum 1. Januar 2022 jeweils 5 Cent teurer werden. So soll beispielsweise das Porto für den Standardbrief von 80 auf 85 Cent steigen. Für die Postkarte wird die Post bei der Bundesnetzagentur eine Preiserhöhung von 60 auf 70 Cent beantragen.

Außerdem sollen die Preise für Einschreiben und Einwurf-Einschreiben um 15 Cent auf 2,65 Euro bzw. 2,35 Euro erhöht werden. Auch die Preise für die Bücher- und Warensendung werden um 5 Cent angepasst auf dann 1,95 Euro für die "Bücher- und Warensendung 500" und 2,25 Euro für die "Bücher- und Warensendung 1000". Darüber hinaus sind Veränderungen beim Nachsendeservice geplant. So soll der Online-Preis für das Zwölf-Monate-Produkt von 26,90 Euro für Privatkunden auf 30,90 Euro steigen und für Geschäftskunden von 49,90 Euro auf 54,90 Euro. Die Online-Preise für die Sechs-Monate-Variante sollen hingegen stabil bei 23,90 Euro (Privatkunden) bzw. 39,90 Euro (Geschäftskunden) bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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