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Zukunft des Quadriga-Preises weiter ungewiss

Archivmeldung vom 21.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Abbildung der Quadriga (Preis). Bild: Katja Zimmermann / de.wikipedia.org
Abbildung der Quadriga (Preis). Bild: Katja Zimmermann / de.wikipedia.org

Die Zukunft des Quadriga-Preises ist weiter ungewiss. Das teilte die Geschäftsführende Vorsitzende des Vereins Werkstatt Deutschland, Marie-Luise Weinberger, am Mittwoch mit. Nach der Absage der Auszeichnung für den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin müsse man sich erst mal sammeln, sagte Weinberger.

Der Verein sei von dem negativen Echo auf die Nominierung Putins überrascht worden. Eine Analyse werde zeigen, ob der Preis weiter vergeben werden soll. Die Quadriga ist ein seit 2003 jährlich von der Berliner Netzwerk Quadriga gGmbH verliehener Preis. Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten oder Gruppen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die durch ihr Engagement ein Zeichen für Aufbruch, Erneuerung und Pioniergeist gesetzt haben sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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