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Hamburg: Schwere Ausschreitungen am Rande von Demonstration

Archivmeldung vom 21.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de

Bei einer Demonstration in Hamburg für den Erhalt des linken Kulturzentrums "Rote Flora" kommt es zu schweren Ausschreitungen. Die Polizei berichtete, die Lage sei "extrem angespannt", es habe "massive" Angriffe auf Polizeibeamte gegeben.

Rund 7.200 Demonstranten seien in das Schanzenviertel gekommen, wie viele von ihnen an den Krawallen beteiligt seien, blieb zunächst unklar. Die angemeldete Demonstration sei mittlerweile offiziell aufgelöst und die Demonstranten nicht mehr durch die Versammlungsfreiheit geschützt. Nach Berichten über Personen in den Gleisanlagen nahe des Hamburger Hauptbahnhofes wurden mehrere S-Bahn-Linien vorläufig eingestellt. Der Fernverkehr sei nicht betroffen. Die Polizei setzte Tränengas, Wasserwerfer und Schlagstöcke ein, von Seiten gewaltbereiter Demonstranten seien Steine und Pyro-Technik in Richtung der Polizei geworfen worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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