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Innenministerium: Zahl der Asylsuchenden weiter rückläufig

Archivmeldung vom 08.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Zahl der Asylsuchenden ist nach Angaben des Bundesinnenministeriums weiter rückläufig: Im Januar 2017 seien 14.476 als Asylsuchende eingereiste Personen im Kerndatensystem erfasst worden, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.

Im Januar 2016 wurde auf Grundlage des EASY-Systems noch von 90.000 Schutzsuchenden ausgegangen. Auch die Abarbeitung von offenen Fällen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge schreite weiter voran: So habe das Bundesamt im Januar 2017 über die Anträge von 70.750 Personen entschieden und den Abbau der anhängigen Verfahren auf 384.523 weiter vorangebracht.

16.475 Personen erhielten die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention (23,3 Prozent aller Asylentscheidungen), so das Innenministerium weiter. Zudem erhielten 13.016 Personen (18,4 Prozent) subsidiären Schutz, bei 4.010 Personen (5,7 Prozent) wurden Abschiebungsverbote nach festgestellt.

Die Zahl der beim Bundesamt gestellten förmlichen Asylanträge lag im Januar bei 17.964. Hauptherkunftsländer der Asylsuchenden waren dem Ministerium zufolge Syrien, der Irak und Eritrea.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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