Kritik an falscher Krankenkassenpolitik: "2009 darf kein Krisenjahr für die Patienten werden
Archivmeldung vom 08.11.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Viele Krankenkassen, die jetzt über die Gesundheitspolitik jammern, sind auf dem Holzweg", kritisiert die SECURVITA Krankenkasse.
"Leistungskürzungen sind die falsche Antwort auf den Gesundheitsfonds. Wir machen das Gegenteil: Wir bauen die besonderen Leistungen für unsere Versicherten weiter aus, insbesondere bei Naturheilverfahren und Gesundheitsförderung", erklärte Thomas Martens, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der SECURVITA Krankenkasse.
Als "Rückfall in die Vergangenheit" bezeichnete Martens die Pläne diverser Krankenkassen, ihren Leistungskatalog deutlich einzuschränken und freiwillige Angebote für ihre Versicherten abzuschaffen. "Wenn Krankenkassen als Reaktion auf den Gesundheitsfonds diesen Weg einschlagen, sind sie verantwortlich dafür, wenn der Versicherungsschutz nicht nur teurer, sondern auch schlechter wird. Dann wird 2009 ein Krisenjahr für die Patienten. Das darf nicht sein!"
Der neue Einheitsbeitrag, der ab 1.1.2009 für alle Kassen gleichermaßen gilt, wird dem Konkurrenzwettbewerb um geringstmögliche Beitragssätze den Boden entziehen. Das bietet die Chance, dass gute Krankenkassen sich wieder stärker durch bessere Leistungen profilieren. Diesen Weg hat die SECURVITA (ausgezeichnet als Top-Krankenkasse für Naturheilverfahren und Zusatzleistungen) schon seit Jahren gewählt.
Im kommenden Jahr wird die SECURVITA Krankenkasse, die bundesweit 140.000 Mitglieder und Familienangehörige versichert, ihre Leistungen noch weiter ausbauen. Das gilt insbesondere für zusätzliche Angebote zur Gesundheitsförderung, Naturheilverfahren, erstklassige Versorgung im Krankheitsfall und individuelle Angebote mit größerer Wahlfreiheit für die Versicherten.
Quelle: SECURVITA Krankenkasse