Zumwinkels Bruder kündigt Rückkehr nach Deutschland an: "Es gibt nichts zu ermitteln"
Archivmeldung vom 20.02.2008
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHartwig Zumwinkel, der mit Haftbefehl gesuchte Bruder des früheren Post-Vorstandsvorsitzenden Klaus Zumwinkel, kehrt nächste Woche nach Deutschland zurück. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf ein Telefonat mit dem 73-Jährigen.
Zumwinkel bestätigte zugleich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen sich: "Ja, es stimmt, dass bei mir die Steuerfahnder waren." Derzeit hält sich Zumwinkel in seinem Anwesen in Port D'Andratx auf der Insel Mallorca auf. Nächste Woche wolle er an seinen Heimatort Winnekendonk (Kreis Kleve) zurückkehren und sich dann auch mit der Staatsanwaltschaft treffen. "Die wissen aber längst Bescheid. Das Thema ist erledigt. Es gibt nichts zu ermitteln", sagte Zumwinkel der "Rheinischen Post". Vor einigen Tagen hatte die Staatsanwaltschaft Bochum das umgebaute Bauernhaus des 73-jährigen am Niederrhein durchsucht und Haftbefehl wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung erlassen.
Quelle: Rheinische Post