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Erste Ermittlungsergebnisse nach Bahn-Attacken

Archivmeldung vom 20.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul-Georg Meister/pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister/pixelio.de

Nach den Brandanschlägen auf die Deutsche Bahn vor neun Tagen sind nun erste Ermittlungsergebnisse bekannt geworden. Wie aus einem internen Papier des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hervorgeht, dass der "Bild"-Zeitung vorliegt, seien die Anschläge penibel vorbereitet worden. "Der Tathergang lässt auf eine umfangreiche Vorbereitung zur intensiven Aufklärung der Taträumlichkeiten, des Verschlusses der Kabelschächte, der kamerafreien Zonen schließen", heißt es in den Unterlagen.

Zudem geht aus dem Papier hervor, dass "zwischen allen bislang gefundenen Tatmitteln augenscheinlich Baugleichheit" bestehe. Weiterhin unklar ist, warum die meisten Brandsätze nicht zündeten.

Die Bahn will nach den jüngsten Attacken eine größere "Sensibilisierungskampagne" für die Mitarbeiter geben. Das Bundeskriminalamt ermittelt seit einigen Tagen wegen des Verdachts der verfassungsfeindlichen Sabotage. Die Anschläge beschäftigen am Donnerstag auch den Bundestag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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