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Architekt der Gemäldegalerie schlägt Erweiterungsbau der Nationalgalerie vor

Archivmeldung vom 19.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Blick auf den Haupteingang zum Kulturforum Berlin
Blick auf den Haupteingang zum Kulturforum Berlin

Foto: Andreas Praefcke
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit um den Auszug oder Verbleib der Alten Meister in der Berliner Gemäldegalerie schlägt der Erbauer des Ausstellungsortes, der Architekt Christoph Sattler, vor, die Nationalgalerie auf dem Kulturforum auszubauen.

 "Wäre es nicht naheliegender, die Neue Nationalgalerie auf dem Grundstück daneben zu erweitern, das der Stiftung schon gehört?", sagte Sattler der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Sollten die Alten Meister, wie geplant, aus der Gemäldegalerie ausziehen und den Künstlern der Moderne weichen müssen, stellt Sattler zwei Bedingungen: die bisherige Lichtführung und die Sockel müssten erhalten bleiben.

Die besondere Qualität der Gemäldegalerie "liegt in der Optimierung des Tageslicht, bei Alten Meistern ein entscheidender Punkt", sagt Sattler. "Und die Sockelleisten müssten bleiben, weil dort die ganze Klimatechnik integriert ist. Das zu ändern, wäre ein riesiger Aufwand", stellt Sattler fest.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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