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Gemeinsames Wort der Kirchen: Grundlegende Werte des Grundgesetzes sind nicht verhandelbar

Archivmeldung vom 17.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: angieconscious / pixelio.de
Bild: angieconscious / pixelio.de

In einem Gemeinsamen Wort der Kirchen laden der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD), Metropolit Augoustinos, zur Teilnahme an der 46.

Interkulturellen Woche ein. Sie ist für die Woche vom 26. September bis 3. Oktober 2021 geplant und steht unter dem Thema "#offengeht". Der bundesweite Auftakt findet am 26. September in Rostock statt. Anlässlich der Interkulturellen Woche ist eine Vielzahl dezentraler Einzelveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet geplant, in den vergangenen Jahren waren das immer über 5.000 Veranstaltungen an mehr als 500 Orten.

In ihrem Wort rufen die drei Vorsitzenden im Blick auf die im September anstehende Bundeswahl dazu auf, "sich aktiv für ein friedliches und vielfältiges Miteinander zu engagieren. Dabei kann und darf es auch zwischen Christinnen und Christen politischen Streit geben. Nicht verhandelbar sind jedoch die grundlegenden Werte unseres Grundgesetzes."

Bischof Bätzing, Landesbischof Bedford-Strohm und Metropolit Augoustinos betonen zudem: "Der Platz von Christinnen und Christen ist an der Seite all jener Menschen, die Opfer von Hass und Gewalt werden. Die Kirchen in Deutschland treten deshalb jeder Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit mit Entschiedenheit entgegen. Wir setzen auf Solidarität und Nächstenliebe!".

Deutschland sei ein Einwanderungsland, so die drei Geistlichen. "Migrantinnen und Migranten haben dieses Land mit aufgebaut und geprägt. Es ist auch ihrem Beitrag zu verdanken, dass wir alle zusammen in einem solidarischen, wohlhabenden, weltoffenen und ideenreichen Land leben." Unsere Gesellschaft werde sich auch in Zukunft weiter verändern: "Um den Zusammenhalt in einer vielfältigen Gesellschaft zu sichern, braucht es Orte, an denen Begegnung stattfindet und Vertrauen wachsen kann."

Quelle: EKD - Evangelische Kirche in Deutschland (ots)

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