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Glück unterstützt Forderungen nach mehr Mitsprache bei Bischofswahl

Archivmeldung vom 05.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alois Glück
Alois Glück

Foto: Michael Lucan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Alois Glück unterstützt die Forderung der deutschen Katholiken nach mehr Mitsprache bei der Bischofswahl: "Das ist eine legitime Forderung", so Glück im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

"Das Berufungsverfahren für Bischöfe ist ein ganz anderes Kapitel als eine Absetzung." Der oberste katholische Laie Deutschlands wünscht sich weiter, "dass wir zu transparenten und einheitlichen Finanzstrukturen kommen, damit die Situation der Bistümer vergleichbar wird." Limburg stehe plötzlich "fürs Ganze. Es ist aber nicht überall in der katholischen Kirche wie in Limburg", so Glück. Nach Fertigstellung des Kommissionsberichts im Fall Limburg fordert Glück die Offenlegung der Ergebnisse: "Wichtig ist, dass nach Abschluss des Verfahrens Transparenz hergestellt wird, sonst blühen die Verschwörungstheorien".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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