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Deutscher Lehrerverband: Bis zu einem Fünftel der Schüler müsste Jahr wiederholen

Archivmeldung vom 27.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Lehrer würfelt Schulnoten nur selten aus? (Symbolbild)
Ein Lehrer würfelt Schulnoten nur selten aus? (Symbolbild)

Bild: dixiland / pixelio.de

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes fürchtet, dass bis zu einem Fünftel der Schüler durch die Pandemie so große Defizite hat, dass die Betroffenen ein Schuljahr wiederholen müssen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Meidinger: "Wichtig wäre, das freiwillige Zusatzjahr intelligent zu nutzen."

Das könne zum Beispiel verstärkten Unterricht in den Kernfächern bedeuten. "Primär geht es dabei ja darum, dass sowohl die Lücken aus dem letzten Schuljahr als auch die Lücken, die derzeit entstehen, geschlossen werden." Möglich sei auch, dass man dazu Kinder aus mehreren Klassen in einer eigenen Lerngruppe zusammenziehe.

Meidinger fügte mit Blick auf mögliche Entscheidungen der Kultusministerkonferenz hinzu: "Wenn am Ende nur ein unverbindlicher Katalog von Instrumenten übrig bleibt, besteht die Gefahr, dass kaum etwas davon umgesetzt wird. Wenn man sich dagegen auf einen verbindlichen Kern einigt, hätte das einen deutlich größeren Effekt."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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