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Parkplatzmangel: Deutsche Innenstädte suchen händeringend nach Alternativen

Archivmeldung vom 12.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Anzahl der Autos steigt, Parkplätze gibt es immer weniger - daraus resultieren nicht nur steigenden Kosten für den einzelnen Abstellplatz. Die Folgen reichen sogar bis hin zu einer gefährlichen Behinderung des Verkehrs durch uneinsichtige Falschparker. Die Innovations- und Technologieberatungsgesellschaft Invensity geht davon aus, dass sich die Verkehrssituation vor allem in dicht besiedelten Großstädten, wie beispielsweise im Rhein-Main Gebiet, sogar noch weiter verschärfen wird. Aus diesem Grund erwarten die Technologie- und Innovationsexperten eine rasche Weiterentwicklung von speziellen, kleinen Stadtfahrzeugen, wie etwa von Microcars.

In Frankreich oder Österreich gehören die leichten Kraftfahrzeuge längst zum Straßenbild. In Deutschland scheitern die kleinen Parkplatzwunder bisher noch an der fehlenden Lobby. Zu den nur wenig überzeugten Autofahrern kommen außerdem noch eklatante Sicherheitsmängel der höchstens 350 Kilogramm schweren Stadtflitzer. Crash-Tests des ADAC, die die erheblichen Mängel in Sicherheitsfragen belegen, verstärken die Sorge potenzieller Käufer noch zusätzlich. Dazu kommt der meist übermäßig hohe Anschaffungspreis für den Kleinstwagen.

Extreme Verkehrssituationen machen die Vorteile der kleinen Autos allerdings deutlich: Die Leichtkraftfahrzeuge finden überall einen Parkplatz und haben einen nur geringen Verbrauch. "Microcars werden sich auf lange Sicht in der urbanen Mobilität durchsetzen. Bisher fehlt es dazu allerdings noch an einem ausgefeilten Sicherheitskonzept. Sobald dieses steht, sind die Leichtbaufahrzeuge allerdings definitiv eine erste Wahl für überfüllte Innenstädte. Sie dann auch noch im Carsharing-Konzept zu nutzen, wäre eine zusätzlich umweltfreundliche Mobilitätsalternative", so Dr. Utz Täuber, Leiter des Invensity Innovation Center. Zu guter Letzt würden das einfache kombinatorische Konzept und die Verbindung mit dem öffentlichen Personennahverkehr deutsche Innenstädte wieder in die Lage versetzen, den Verkehr effizienter zu gestalten und die Straßen entscheidend zu entlasten.

Die Invensity GmbH ist eine aufstrebende europäische Technologie- und Innovationsberatung mit internationaler Ausrichtung. Invensity besitzt Niederlassungen in Wiesbaden, München und Düsseldorf. Mit ihrer Academy und ihrem Innovation Center gewährleistet Invensity dauerhafte Spitzenleistungen für namhafte Unternehmen im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Hochwertige Schulungen sowie individuelles Mentoring fördern das Wissen, die Talente und die Fähigkeiten der Mitarbeiter, die in den internen Ressorts projektübergreifend Methoden und Kompetenzen entwickeln.

Quelle: Invensity GmbH (ots)

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