Die Angst ums Kind
Archivmeldung vom 19.09.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittVor nichts haben Eltern mehr Angst, als dass ihrem Kind etwas zustoßen könnte. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Baby und Familie" nach ihren Zukunftsängsten befragt, geben zwei Drittel der Väter und Mütter an, sie fürchteten am meisten, dass ihr Kind unheilbar krank (68,5 %) oder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt werden könnte (67,9 %).
Fast ebenso vielen (66,7 %) macht der Gedanke Angst, ihr Kind könnte Opfer von Kriminalität, von körperlicher oder sexueller Gewalt werden. Eine der größten Befürchtungen von knapp der Hälfte der Eltern in Deutschland ist auch, dass ihre Kinder einen militärischen Konflikt oder einen Krieg miterleben oder unter der fortschreitenden Umweltzerstörung leiden (jeweils 42,5 %) müssen. Auch die Angst vor Mobbing ihrer Kinder durch Gleichaltrige treibt viele Väter und Mütter um (42,3 %), genauso wie die Furcht, ihr Kind könne psychische Probleme bekommen, weil es z. B. dem Leistungsdruck in unserer Gesellschaft nicht standhalten kann (39,7 %).
Datenbasis: Eine repräsentative Online-Umfrage des Apothekenmagazins "Baby und Familie", durchgeführt von der Bilendi GmbH, Berlin bei 501 Eltern mit mindestens einem Kind im Alter bis einschließlich vier Jahren.
Quelle: Wort & Bild Verlag - Baby und Familie (ots)