Im Alter werden Gewohnheiten wichtiger
Archivmeldung vom 23.11.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Bedeutung von Ritualen für den eigenen Alltag und das Wohlbefinden steigt mit dem Alter. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" hervor. Während für die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen (14- bis 29-Jährige: 50,2 Prozent) tägliche Gewohnheiten einen hohen Stellenwert haben, sind sie für mehr als zwei Drittel der ab 60-Jährigen (68,9 Prozent) ein fester Bestandteil ihres Lebens.
So geben beispielsweise 65,7 Prozent der ab 60-Jährigen an, dass tägliche Rituale für ihr körperliches Wohlbefinden sehr wichtig sind, fast genauso viele (63,0 Prozent) in dieser Altersgruppe schöpfen aus ihren Gewohnheiten Sicherheit im Alltag. Auch Bräuche mit religiösem Hintergrund sind der Erhebung zufolge bei älteren Bundesbürgern weiter verbreitet als bei den jüngeren: Überdurchschnittlich viele 60- bis 69-Jährige pflegen in der Weihnachtszeit (80,8 Prozent) und an Ostern (58,3 Prozent) bestimmte Bräuche.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.039 Personen ab 14 Jahren.
Quelle: Wort und Bild - Senioren Ratgeber (ots)