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Deutsche verschenken unbeliebte Weihnachtsgeschenke weiter oder verkaufen sie online

Archivmeldung vom 21.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Pambieni / PIXELIO
Bild: Pambieni / PIXELIO

Jeder vierte Deutsche verschenkt ungeliebte Weihnachtsgeschenke oder verkauft sie im Internet - immerhin 47 Prozent der Befragten behalten diese aus Höflichkeit. Womit Deutschland im europäischen Vergleich den letzten Platz belegt: Für Franzosen (78 Prozent) und Spanier (68 Prozent) zählt der Ausdruck persönlicher Zuwendung mehr.

Laut der Verbraucherumfrage des Online-Preisvergleichs Twenga ( www.twenga.de ) gehen einige europäische Nationen pragmatischer mit unbeliebten Weihnachtsgeschenken um als andere. Während in Frankreich, Italien und Spanien die Geste am stärksten geachtet wird und unerwünschte Geschenke behalten werden, sind es hierzulande gerade einmal knapp die Hälfte der Befragten. Damit liegt Deutschland deutlich unter dem Europa-Durchschnitt von 61 Prozent.

Jeder vierte Deutsche verschenkt unbrauchbare Weihnachtsgeschenke. Eine andere Möglichkeit sie loszuwerden ist das Internet: Ebenfalls 25 Prozent der Deutschen wollen die Präsente nach der Bescherung auf Auktionsseiten oder Online-Marktplätzen verkaufen. Damit beweisen sie neben den Briten ihre Internetaffinität. Der europäische Durchschnitt liegt bei 16 Prozent.

"Jedes Jahr beobachten wir nicht nur, dass Weihnachtsgeschenke online eingekauft werden, sondern auch, dass mit dem Internet die Gewissensbarrieren immer stärker überwunden werden, unnützliche Geschenke weiterzuverkaufen", sagt Bastien Duclaux, CEO von Twenga. "Dieses zeigt der aufstrebende Erfolg von Versteigerungsseiten und Online Market Places." 

Quelle: Twenga.de

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