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Papst: Homosexuelle Akte sind Sünde - die Neigung nicht

Archivmeldung vom 30.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Papst Franziskus (2013)
Papst Franziskus (2013)

Foto: Presidência da Republica/Roberto Stuckert Filho
Lizenz: CC-BY-3.0-br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Papst Franziskus hat homosexuellen Verkehr erneut als "Sünde" bezeichnet. Dies gelte jedoch nicht für Menschen, die die Neigung nur hätten, diese aber nicht auslebten, sagte Franziskus auf dem Rückflug von Rio de Janeiro nach Rom gegenüber Journalisten.

"Wenn jemand homosexuell ist und guten Willens nach Gott sucht, wer bin ich, darüber zu urteilen?", sagte der 76-jährige Argentinier. Aus dem Katechismus gehe ganz klar hervor, dass Schwule und Lesben nicht an den Rand gedrängt werden dürften. Sie müssten vielmehr in die Gesellschaft integriert werden.

Beobachter werteten die Äußerungen bereits als Zeichen wachsender Toleranz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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