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Rossmann will härteres Vorgehen gegen Online-Plattformen wie Temu

Archivmeldung vom 06.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Faust! (Symbolbild)
Faust! (Symbolbild)

Bild: Uta Herbert / pixelio.de

Drogerie-Unternehmer Raoul Roßmann fordert die Politik auf, härter gegen Online-Plattformen wie Temu vorzugehen. "Es gibt in Deutschland eine Narrenfreiheit für fragwürdige digitale Geschäftsmodelle", sagte der Chef des Händlers Rossmann dem "Handelsblatt".

Wenn Temu die Regeln nicht einhalte, "sollte es einfach abgeschaltet werden". In Deutschland habe es keine Konsequenzen, wenn Internet-Unternehmen zahlreiche gesetzliche Vorschriften nicht beachteten, sagte Roßmann. Als Vorbild nennt er Frankreich, wo Strafgebühren und Werbeverbote für diese Plattformen eingeführt werden sollen. Kritisch sieht Roßmann auch den Umgang mit X/Twitter. "Immer wieder werden hier Inhalte rechtsradikaler oder verschwörungstheoretischer Natur abgesetzt, ohne Konsequenzen", sagte er. Und trotzdem seien dort auch viele Bundestagsabgeordnete aktiv.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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