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Zahl der Unfälle steigt im Alter keineswegs

Archivmeldung vom 05.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die EU legt in einer neuen Führerscheinrichtlinie ihren Mitgliedstaaten nahe, Autofahrer im Alter über 50 Jahre regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit zu überprüfen. Europcar stellt nach Analyse der Schadensstatistik seiner Kunden dazu fest: Mit zunehmendem Alter steigt weder die Zahl der selbstverschuldeten noch der unverschuldeten Schäden.

Im Gegenteil: Bei jungen Fahrern bis zum 30. Lebensjahr entstehen signifikant mehr Unfälle. In dieser Altersgruppe ist auch die Anzahl von Schäden mit großem Sach- oder sogar Personenschaden deutlich höher als bei älteren Fahrern.

Dabei bevorzugen ältere Mietkunden offenbar kürzere Strecken. Mit steigendem Alter eines Kunden nimmt die Zahl der gefahrenen Kilometer pro Miete stetig ab. "Senioren schaffen sich ihr eigenes Mobilitätsnetzwerk und setzen verstärkt auf Anschlussmobilität, reisen beispielsweise weitere Strecken mit dem Flugzeug und nutzen dann den Mietwagen für die letzte Etappe zum Reiseziel", erklärt Stefanie Dargel, Unternehmenssprecherin der Europcar Autovermietung.

Nicht nur zwischen den Generationen zeigen sich Unterschiede im Fahrverhalten, sondern auch zwischen den Geschlechtern: Frauen fahren weniger Kilometer pro Miete, verursachen aber pro Kilometer mehr Schäden als Männer. Doch wer jetzt männliche Klischees bestätigt sieht, der irrt: Weibliche Europcar Kundinnen fahren deutlich mehr im Stadtverkehr, und in der Stadt entstehen per se mehr Schäden pro Kilometer als auf längeren Strecken über Land oder auf der Autobahn.

Quelle: Europcar Deutschland

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