Grube Frankenholz - ein kulturelles Kleinod erwacht zu neuem Leben
Archivmeldung vom 27.05.2020
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Freigeschaltet durch André OttZugegeben, Frankenholz ist nicht der Nabel der Welt. Bexbach sicherlich auch nicht. Diese Orte kennen die wenigsten. Doch im Bergbau waren die beiden Orte dereinst weltführend. Das ist lange her. Was blieb, sind Ruinen vom Kompressorhaus, das Gerippe einer werkseigenen Tankstelle, Versorgungsleitungen und Teile von ehemaligen Schachtaufbauten und viele andere Gemäuer.
Diese dienten dereinst vielen Herren, die im Laufe der Geschichte durchzogen, um das "Saar-Gold" aus der Tiefe zu holen und sind nun dem Verfall preisgegeben. Die Villen der damaligen Verwalter sind heute schon begehrte Wohnhäuser.
Aber nun plant Andreas Kroth in Zusammenarbeit mit dem Gewerbezentrum Frankenholz den Wiederaufbau der Kompressorhalle der ehemaligen Grube Frankenholz, um die eine Straße gelegt werden soll. Hier soll das neue Zentrum von Frankenholz entstehen. Nicht nur für Kultur, sondern es soll auch das soziale Miteinander belebt werden.
Entlang dieser Erschließungsstraße sollen zahlreiche Einfamilienhäuser auf dem jetzigen Brachland entstehen. Voller Enthusiasmus schildert der Bauingenieur Andreas Kroth seine zahlreichen Ideen im Geschichtsverständnis und in dem kulturellen Zusammenhang. Es kommt auf die Integration der Restgebäude in eine neue Siedlung an. Dabei werden keine Mühen gescheut, die Idee umzusetzen. Über Facebook wurde eine Umfrage gestartet, was sich denn die Bürger von Bexbach wünschen würden. Dabei kamen zahlreiche Vorschläge, die Kroth nunmehr so umschreibt.
Quelle: kanahana press UG (haftungsbeschränkt) Deutschland (ots)