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Bericht: Syrer bei Anti-Terror-Razzia in Berlin festgenommen

Archivmeldung vom 19.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Spezialkräfte der Polizei haben am Dienstagvormittag in Berlin offenbar einen 26-jährigen Syrer festgenommen. Das berichtet das ARD-Hauptstadtstudio unter Berufung auf Sicherheitskreise. Dem Mann mit Namen Abdullah H. wird demnach vorgeworfen, einen islamistischen Terroranschlag geplant zu haben.

Die Ermittlungen werden laut ARD-Hauptstadtstudio vom Generalbundesanwalt geführt. Die Ermittler gehen davon aus, dass Abdullah H. einen Anschlag mit Sprengstoff verüben wollte und bereits damit begonnen hatte, die Bestandteile für die Herstellung zu besorgen. Ob es bereits einen konkreten Anschlagsplan gab, war zunächst unklar. Abdullah H. war nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios mehrere Monate im Visier der Sicherheitsbehörden. Das Berliner Landeskriminalamt hatte den Fall demnach schließlich ans Bundeskriminalamt übergeben. Die ersten Hinweise auf den Mann sollen von einem ausländischen Nachrichtendienst an das Bundesamt für Verfassungsschutz gegangen sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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