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First Lady Büdenbender: Ich möchte ins Richteramt zurückkehren

Archivmeldung vom 22.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elke Büdenbender (2017)
Elke Büdenbender (2017)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Elke Büdenbender, Deutschlands First Lady, hat es als "total neue Erfahrung" bezeichnet, mit ihrem Ehemann, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, "zusammen zu arbeiten" und bei den zahlreichen gemeinsamen Terminen als Präsidentenpaar "so viel zusammen zu sein". In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die frühere Richterin, während seiner Amtszeit als Außenminister sei ihr Mann "manchmal nur für Stunden zu Hause gewesen".

Mit Blick auf das zurückliegende Jahr erklärte die 56-Jährige: "Wir stützen uns - und gehen dabei auch kritisch miteinander um." Büdenbender, die nach der Ausbildung zur Industriekauffrau ein Jura-Studium abschloss, kann sich vorstellen, in ihren alten Beruf als Richterin zurückzukehren. "Seit ich 16 bin, habe ich einen Beruf ausgeübt und mein eigenes Geld verdient. Von meinem Amt als Richterin bin ich derzeit ja nur beurlaubt", sagte sie. Das Verwaltungsgericht, an dem sie vor Amtsantritt ihres Mannes im Februar 2017 tätig gewesen sei, liege nicht weit von Schloss Bellevue entfernt, dem Amtssitz des Bundespräsidenten. "Mit meinen Kollegen bin ich weiterhin in gutem Kontakt.

Perspektivisch möchte ich wieder als Richterin arbeiten - wann auch immer das sein wird", sagte Büdenbender. Gemeinsames Anliegen des Präsidentenpaars bleibt nach Büdenbenders Worten die Verbesserung der beruflichen Bildung. "Es gibt einiges zu tun", unterstrich die Präsidenten-Ehefrau. So fehlten Berufsschullehrer und -lehrerinnen, auch sei die Meisterausbildung zu teuer. Die First Lady plädierte ferner dafür, nach dem Vorbild des Semestertickets für Studierende auch Auszubildenden, vor allem auf dem Land, kostenlose Fahrten im Öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen. Ferner sollten die Unterkunft in Wohnheimen ermöglicht und internationale Austauschprogramme ausgebaut werden.

Das Weihnachtsmenü ist bei uns völlig überraschungsfrei

Elke Büdenbender, Deutschlands First Lady, erwartet keine Überraschungen am Weihnachtsfest - zumindest, wenn es um das Festessen am Heiligabend geht. "Das Menu ist völlig überraschungsfrei: Es gibt seit Jahrzehnten das gleiche, nämlich Kassler mit Sauerkraut", sagte die Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Auf dem Programm stehe zu Weihnachten Familien-Hopping und zunächst gehe es am Heiligen Abend ins Lippische. "Deshalb ist meine mittlerweile 89-jährige Schwiegermutter für das Festessen zuständig. Da besteht sie drauf", sagte Büdenbender. "Und wenn wir dann meinen 88-jährigen Vater besuchen, gibt es auch eine gute Tradition: Dann kochen meine Brüder", fügte sie hinzu.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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