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Bundeswehrkonvoi auf Straßen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erwartet

Archivmeldung vom 15.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ "Boxer" im Konvoi
Gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ "Boxer" im Konvoi

Bildrechte: Bundeswehr/Dorow Fotograf: Marco Dorow

Ein großer Militärverband mit insgesamt 100 Fahrzeugen fährt am 19. November 2023 von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt. Die Fahrt ist Teil einer Übung des Jägerbataillons 91 auf dem Truppenübungsplatz Altmark. Der Abfahrtsort des Konvois ist die Von-Düring-Kaserne in Rotenburg (Wümme). Zielort ist das Gefechtsübungszentrum des Heeres in der Colbitz-Letzlinger Heide nördlich von Magdeburg.

Die 100 Radfahrzeuge, darunter vierachsige gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ "Boxer", werden in vier einzelnen Gruppen von Bundeswehrsoldatinnen und Bundeswehrsoldaten gefahren. Die Fahrtstrecke führt überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen der niedersächsischen Von-Düring-Kaserne und dem Truppenübungsplatz Altmark in Sachsen-Anhalt werden Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Gleichzeitig sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu zweieinhalb Kilometer langen Marschkolonnen gefahren werden.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldaten und der Herstellung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber eben auch für unsere Partner aus NATO und EU, die über die "Drehscheibe Deutschland" fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

Quelle: Territoriales Führungskommando der Bundeswehr (ots)

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