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Gewerkschaft der Polizei: Pfefferspray-Kauf regulieren

Archivmeldung vom 27.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Handelsübliche Pfeffersprays aus Deutschland
Handelsübliche Pfeffersprays aus Deutschland

Foto: Regi51
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert deutlich strengere Richtlinien beim Verkauf von Pfeffersprays und Reizgasdosen. "Der Verkauf dieser Sprays müsste auf jeden Fall strenger kontrolliert werden. Verkäufer müssen angehalten werden, Namen und Adresse der Käufer zu notieren und festzuhalten", sagte der NRW-Landesvorsitzende der GdP, Michael Mertens, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag).

"Es kann nicht weiter so sein, dass solche gefährlichen Gegenstände quasi an jeder Ladentheke zu bekommen sind", sagte Mertens. "Besonders in Diskos, Gaststätten oder Straßenbahnen kann das Versprühen dieser Sprays fatale Folgen haben und eine Panik auslösen", betonte Mertens. Er wies darauf hin, dass es Staaten gebe, in denen das Mitführen solcher Sprays grundsätzlich verboten sei. "Das würde ich hierzulande auch gut heißen, aber man müsste das natürlich auch kontrollieren", sagte Mertens.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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