Gewerkschaft der Polizei: Pfefferspray-Kauf regulieren
Archivmeldung vom 27.12.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert deutlich strengere Richtlinien beim Verkauf von Pfeffersprays und Reizgasdosen. "Der Verkauf dieser Sprays müsste auf jeden Fall strenger kontrolliert werden. Verkäufer müssen angehalten werden, Namen und Adresse der Käufer zu notieren und festzuhalten", sagte der NRW-Landesvorsitzende der GdP, Michael Mertens, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag).
"Es kann nicht weiter so sein, dass solche gefährlichen Gegenstände quasi an jeder Ladentheke zu bekommen sind", sagte Mertens. "Besonders in Diskos, Gaststätten oder Straßenbahnen kann das Versprühen dieser Sprays fatale Folgen haben und eine Panik auslösen", betonte Mertens. Er wies darauf hin, dass es Staaten gebe, in denen das Mitführen solcher Sprays grundsätzlich verboten sei. "Das würde ich hierzulande auch gut heißen, aber man müsste das natürlich auch kontrollieren", sagte Mertens.
Quelle: Rheinische Post (ots)