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Spritpreise geben wieder nach: Vor allem Diesel spürbar billiger als in der Vorwoche

Archivmeldung vom 24.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich  Bild: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich Bild: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Die Kraftstoffpreise haben gegenüber der Vorwoche spürbar nachgegeben, wie die aktuelle ADAC Auswertung des durchschnittlichen Benzin- und Dieselpreises in Deutschland zeigt. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,848 Euro und damit 1,8 Cent weniger als vor einer Woche.

Nach mehreren Wochen höherer Preise ergibt sich damit im Wochenvergleich wieder ein Rückgang bei Super E10. Fast doppelt so stark wie der Benzinpreis ist der Dieselpreis gesunken: Ein Liter kostet aktuell 1,710 Euro - ein Minus von 3,5 Cent binnen Wochenfrist.

Ausschlaggebend für die niedrigeren Preise an den Zapfsäulen ist nach Einschätzung des ADAC vor allem der ebenfalls gesunkene Ölpreis aufgrund der leichten Entspannung im Nahen Osten. Kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent in der Vorwoche noch über 90 US-Dollar, liegt der Preis mittlerweile bei etwa 88 Dollar. Der Euro notiert zugleich wieder fester bei rund 1,07 US-Dollar. Beide Faktoren begünstigen niedrigere Kraftstoffpreise. Ungeachtet dessen besteht bei beiden Kraftstoffsorten Potenzial für Preissenkungen, insbesondere bei weiter rückläufigen Ölpreisen. Speziell Diesel hat angesichts der um 20 Cent niedrigeren steuerlichen Belastung im Vergleich zu Super E10 unverändert Luft nach unten.

Nach Empfehlung des ADAC sollten Autofahrerinnen und Autofahrer, die beim Tanken sparen wollen, möglichst abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 18 und 22 Uhr liegt. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer.

Quelle: ADAC (ots)

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