Nur noch wenige Wochen bis Weihnachten
Archivmeldung vom 11.12.2010
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDer erste Advent ist bereits vorüber und die meisten Weihnachtsmärkte wurden eröffnet. Es beginnt die Zeit des Schmückens und Backens, aber gleichzeitig auch die Suche nach passenden Geschenken. Diese ist nicht immer leicht, denn jeder möchte originell sein. Das Nachrichtenportal news.de hilft bei der Auswahl und erinnert an den Sinn von Weihnachten als Fest der Liebe.
Wer zu Weihachten eine Studie über die menschliche Psychologie (www.news.de/gesundheit/psychologie/367875122/1/) durchführt, wird vor allem Phänomenen wir Panik, Hektik und Stress begegnen. Das Kaufen der Weihnachtsgeschenke wird jedes Jahr für viele regelrecht zur Qual und einem Wettlauf mit der Zeit. In unserem hektischen Alltag bleibt kaum Raum, sich auf die besinnliche Zeit des Jahres einzustellen. Stattdessen rennen die Menschen von Laden zu Laden und arbeiten Wunschzettel ab.
Die Auswahl eines Geschenks sollte jedoch tiefgründiger sein, denn nicht jedes Päckchen unter dem Weihnachtsbaum wird mit Freude begrüßt. Das falsche Geschenk kann schnell die festliche Stimmung zerstören. Wer nicht will, dass es in den Weihnachtstagen zu Streit und unangenehmen Gesprächen kommt, sollte daher bei der Auswahl des richtigen Präsents mit Bedacht vorgehen. Der Frau oder Freundin eine Waage zu schenken, ist gerade zur Weihnachtszeit beispielsweise eher keine gute Idee. Genauso wenig freut sich wahrscheinlich der Partner über die dreißigste Krawatte im Schrank oder ein neues Paar Socken.
Wer jemandem wirklich eine Freude machen möchte, sollte genau überlegen, was dem Empfänger gefällt. Besonders selbst gemachte Geschenke kommen gut an und sind für den Beschenkten oft viel wertvoller als ein gekauftes Präsent.
Umfrage: Kauf- und Konsumrausch vermiest vielen die Vorfreude auf die Festtage
Überfüllte Innenstädte, Einkaufspassagen und Fußgängerzonen - das sind vorweihnachtliche Nebenwirkungen, von denen sich die Deutschen in der Adventszeit am meisten gestört fühlen. Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" ergab, ist der hektische Trubel in den Geschäften fast zwei Dritteln der Befragten (64,9 %) ein Graus. Fast ebenso viele (62,7 %) sind genervt von den bereits oft ab September in den Supermarkt- und Kaufhausregalen angebotenen Weihnachtsleckereien. Ein Drittel der Männer und Frauen (35,6 %) belastet darüber hinaus der "Zwang", jedem etwas schenken zu müssen. Viele wissen dabei bis zur letzten Minute nicht, welche Weihnachtspräsente sie überhaupt besorgen sollen (35,0 %). Sichtlich gelangweilt sind die Menschen auch von der immer gleichen Weihnachtsberieselung: Vier von zehn Bundesbürgern kritisieren die Endlosschleifen von Weihnachtsliedern im Radio (38,0 %) und die alljährlich aufs Neue ausgestrahlten Weihnachtsfilme im Fernsehen (41,4 %). Ebenfalls ein Horror sind vielen (28,0 %) Beleuchtungsorgien mit Weihnachtslämpchen und Rentierschlitten an Privathäusern.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.931 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
Quelle: news.de GmbH / "Apotheken Umschau"