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Keylogger an Dienstrechner der Berliner Polizei entdeckt

Archivmeldung vom 21.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: setcookie / pixelio.de
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An einem Multifunktionalen Arbeitsplatz der Polizei Berlin ist ein Keylogger zum Aufzeichnen von Tastatureingaben entdeckt worden. Das berichtet das Nachrichtenportal T-online. Das Hardware-Teil wurde bereits im März gefunden, wie die Polizei nun bestätigte. Die Polizei erklärte, es hätten sich keine strafrechtlich relevanten Umstände ergeben, man habe eine "Missbrauchsabsicht hinsichtlich sensibler polizeilicher Datenbestände" ausschließen können.

Die Polizei machte keine Angaben, welche Absicht die verantwortliche Person ansonsten gehabt haben könnte. Die Datenschutzbeauftragte des Landes Berlin, Maja Smoltczyk, war über den Fund nicht informiert worden. Ihre Behörde prüft den Fall nun, wie sie gegenüber T-online erklärte. Ein Sprecher der Personalvertretung der "Unabhängigen in der Polizei e.V.", nannte den Umgang der Polizei mit dem Vorfall "ungeheuerlich". Die juristische Einschätzung sei "nicht nachvollziehbar", dass keine strafrechtlich releva nten Umstände vorliegen würden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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