Großeinsatz vor NS-Dokuzentrum in München - Berichte über Schüsse
Archivmeldung vom 05.09.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithVor dem israelischen Generalkonsulat in München sollen am Donnerstagmorgen mehrere Schüsse gefallen sein. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Die "Süddeutsche Zeitung" bezieht sich unter anderem auch auf das Video eines Anwohners.
Die Polizei selbst teilte mit, dass im Bereich der Briennerstraße und dem Karolinenplatz ein "größerer Einsatz" laufe und man "mit zahlreichen Einsatzkräften" vor Ort sei. Die Einsatzörtlichkeit befinde sich im Bereich des NS-Dokumentationszentrums. Auch ein Hubschrauber sei in der Luft.
Weitere Details wurden zunächst nicht genannt. Ob es einen Zusammenhang mit dem Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972 gibt, der auf Donnerstag fällt, war zunächst unklar.
München: Polizei bestätigt Schussabgaben auf "verdächtige Person"
Im Zusammenhang mit dem Großeinsatz in der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München hat die Polizei bestätigt, dass Schüsse gefallen sind. Im Bereich des Karolinenplatzes sei es am Donnerstagmorgen zu Schussabgaben durch polizeiliche Einsatzkräfte auf eine "verdächtige Person" gekommen, teilten die Beamten mit.
Die Person sei hierbei getroffen worden. Aktuell gebe es keine Hinweise auf weitere Verdächtige, die im Zusammenhang mit dem Einsatz stünden. Zu den weiteren Hintergründen des Einsatzes wurden zunächst keine Angaben gemacht.
Der Einsatzraum im Bereich des NS-Dokumentationszentrums wurde großräumig abgesperrt. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Auch ein Hubschrauber ist in der Luft. Es war zunächst weiterhin unklar, ob es einen Zusammenhang mit dem Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972 gibt, der auf Donnerstag fällt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur