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Weniger Alleinerziehende in Berlin und Brandenburg

Archivmeldung vom 10.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd AltmannAllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd AltmannAllSilhouettes.com / pixelio.de

Die Zahl der Alleinerziehenden in Berlin und Brandenburg ist in den vergangenen Jahren gesunken. Das geht aus Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hervor, die dem Inforadio vom rbb vorliegen. Demnach ging in Berlin der Anteil der Alleinerziehenden innerhalb von fünf Jahren um 4,4 Prozent zurück. 2013 gab es noch mehr als 104.000 Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren. 2017 waren es nur noch knapp 99.000.

Der Bezirk mit den meisten Alleinerziehenden ist Pankow mit fast 14.000. Hier und in Friedrichshain-Kreuzberg ist deren Anteil - anders als im übrigen Stadtgebiet - sogar gestiegen. Besonders stark gesunken ist der Anteil dagegen in den Bezirken Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf.

Eine ähnliche Entwicklung ist in Brandenburg zu beobachten. Dort gab es 2013 noch fast 62.000 Alleinerziehende. 2017 waren es nur noch 57.000.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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