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Parkhaus-Mord in Emden: 19-Jähriger muss in Psychiatrie

Archivmeldung vom 07.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines elfjährigen Mädchens in Emden hat das Landgericht Aurich einen 19-jährigen Mann unter anderem wegen Mordes verurteilt und seine Einweisung in eine Psychiatrie angeordnet. "Es wird sich um ein sehr langes Wegschließen des Angeklagten handeln", sagte Richter Werner Brederlow.

Ein Gutachter hatte die Schuldfähigkeit des 19-Jährigen überprüft und war zu dem Schluss gekommen, dass der Verurteilte unter einer Persönlichkeitsstörung leidet, weshalb das Gericht ihn für eingeschränkt schuldfähig hielt. Zuvor hatte der junge Mann gestanden, die Elfjährige im März zunächst vergewaltigt und anschließend erwürgt zu haben. Ein DNA-Abgleich hatte die Polizei auf die Spur des 19-Jährigen gebracht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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