Hallo! Hier ist der Chef!
Archivmeldung vom 14.11.2011
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittImmer erreichbar - nie völlig abschalten. Was als Gift für die Gesundheit und als Risikofaktor für Burnout gilt, ist laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" für fast jeden vierten Berufstätigen in Deutschland Realität. In der Befragung geben 23,7 Prozent der berufstätigen Studienteilnehmer an, oft auch nach Feierabend, an Wochenenden oder sogar im Urlaub von Vorgesetzten, Kollegen oder Mitarbeitern in geschäftlichen Dingen angerufen zu werden.
Überdurchschnittlich hoch ist mit 34,5 Prozent der Anteil der außerhalb von Dienst- und Bürozeiten Erreichbaren bei den 30- bis 49-jährigen berufstätigen Männern. Phasen vollständiger Entspannung und Muße scheinen vor allem den frei oder selbstständig Tätigen wenig vergönnt: In dieser Teilgruppe erklärt fast jeder Zweite (47,6 Prozent) der Befragten, dass bei ihm auch in der Freizeit häufig das Telefon oder das Handy aus beruflichen Gründen läute. Bei den angestellt Tätigen ist das dagegen nur bei rund einem Viertel (23,7 Prozent) der Fall.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.036 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.092 Berufstätige.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)