Wiefelspütz hält "Profiling" an Flughäfen für unzulässig
Archivmeldung vom 29.12.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, lehnt "Profiling" an Flughäfen ab. "Ich halte das für unzulässig", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "So etwas wird es in Deutschland auch nicht geben. Dieser Vorschlag hat eindeutig diskriminierende Wirkung. Deshalb können wir das nicht akzeptieren."
Wiefelspütz fügte hinzu: "Wir stehen international vor dem Start der flächendeckenden Einführung von Körperscannern." Dies werde mehr Sicherheit bringen. In Deutschland sei die Technik zwar noch nicht ausgereift, beklagte der SPD-Politiker. Doch das werde sich ändern. Der designierte Präsident des Deutschen Flughafenverbandes, Christoph Blume, hatte vorgeschlagen, im Kampf gegen den Terror Passagiere je nach Risikogruppe unterschiedlich scharf zu kontrollieren.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger