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Mann am Steuer - Ungeheuer

Archivmeldung vom 03.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Autofahrer: irren bleibt menschlich (Foto: pixelio.de, Joujou)
Autofahrer: irren bleibt menschlich (Foto: pixelio.de, Joujou)

Autofahren ist definitiv keine Männerdomäne mehr. Die überwiegende Mehrheit der Autofahrerinnen und Autofahrer (74 Prozent) hält Männer nicht mehr für die besseren Autofahrer. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Expertenorganisation DEKRA unter 1.500 Teilnehmern hervor. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten waren Männer.

Mann am Steuer, Ungeheuer? Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer (77 Prozent) - weiblich wie männlich - denkt zudem, dass sich Frauen im Straßenverkehr rücksichtsvoller verhalten als Männer.

Männer trauen sich aber in schwierigen Verkehrssituationen mehr zu. Zwei Drittel (66 Prozent) der männlichen Teilnehmer sind der Meinung, dass sie kritische Situationen besser bewältigen als das vermeintlich schwache Geschlecht. Aus Sicht der Frauen ist die Sache nicht mehr eindeutig, denn nur jede Zweite (50 Prozent) teilt diese Ansicht.

Einen kleinen Vorteil können die Herren bei der Kritikfähigkeit verbuchen. Während sich 27 Prozent der Damen einen Kommentar zu ihrer Fahrweise verbitten, sind in diesem Punkt nur 20 Prozent der Männer empfindlich.

Von den Frauen wiederum kommentiert nach eigener Auskunft fast jede Zweite (47 Prozent) die Fahrweise ihres Partners. Von den Männern nörgeln nur 40 Prozent.

Quelle: Dekra SE (ots)

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