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Deutsche stellen sich auf lange Krisenzeit ein

Archivmeldung vom 30.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bundesbürger sind überzeugt, dass die Wirtschaftskrise so schnell nicht überwunden sein wird: Fast zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, die Krise werde frühestens 2011 überwunden sein (24 Prozent), wenn nicht gar erst später (38 Prozent).

Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtenssender N24.

Das Versprechen der Union, die Steuern senken zu wollen, wird von 91 Prozent der Bürger als reine Wahltaktik bewertet. Auch unter den Unionswählern bezweifeln 78 Prozent, dass eine unionsgeführte Regierung Steuersenkungen in absehbarer Zeit vornehmen wird. Dennoch glauben 47 Prozent der Wähler, dass die Union das Land besser aus der Krise führen kann; lediglich 25 Prozent sehen die SPD eher in dieser Rolle. Die Union hat in den Augen der Befragten die besseren Politiker (47 Prozent; SPD: 29 Prozent) und wirkt glaubwürdiger (42 Prozent; SPD: 34 Prozent). 

Datenbasis: Umfragezeit: 29.06.2009  -  Befragte: n = ca. 1.000  - Fehlertoleranz: +/- 2,5

Quelle: N24

 

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