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Staatsanwaltschaft beschlagnahmt in Schleuseraffäre frühere Kirche in Köln

Freigeschaltet am 11.11.2024 um 06:30 durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen in der Luxusschleuseraffäre ist Anfang September neben dem Kölner Großbordell "Pascha" auch das Grundstück der früheren Auferstehungskirche beschlagnahmt worden. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".

Oberstaatsanwalt Daniel Vollmert, Leiter der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten NRW (ZeOS NRW), bestätigte gegenüber der Zeitung, dass seine Behörde beim Amtsgericht einen entsprechenden Beschluss erwirkt hat. 

In der Luxusschleuseraffäre geht es um den Verdacht der gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusung meist vermögender chinesischer Migranten, Geldwäsche sowie dubiose Spenden an die SPD in Solingen. 

So steht es in Ermittlungsakten, die der "Kölner Stadt-Anzeiger" einsehen konnte. Solinger Unternehmer sollen hier mit anwaltlicher Hilfe ausländische Investoren aus China, dem Oman und der Türkei mit ihren Familien illegal nach Deutschland eingeschleust und dafür Tausende Euro verlangt haben.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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