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Investitionen in den Lärmschutz im Jahr 2016 auf Höchststand

Archivmeldung vom 24.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) investierten 2016 nach vorläufigen Zahlen in Deutschland 133,5 Millionen Euro in Sachanlagen zum Lärm- und Erschütterungsschutz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tages gegen Lärm am 25. April weiter mitteilt, sind Lärmschutzinvestitionen in den vergangenen Jahren fast kontinuierlich gestiegen und haben 2016 einen neuen Höchstwert erreicht.

Zu Maßnahmen zum Schutz vor Lärm und Erschütterungen zählen neben Lärmschutzwänden und -mauern auch Schwingungsisolierungen sowie Sonderfundamente für technische Anlagen. Nicht berücksichtigt werden Investitionen in den Arbeitsschutz.

Der Großteil der Investitionen für Lärm- und Erschütterungsschutz entfiel mit 118,9 Millionen Euro (89,1 %) auf Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes. Darunter wurden mit 28,8 Millionen Euro die meisten Investitionen von Unternehmen der Metall-erzeugung und -verarbeitung erbracht, gefolgt von Unternehmen der Chemischen Industrie mit 24,8 Millionen Euro.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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