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Der "Rote Adler" läuft zur Standing NATO Maritime Group 2 aus

Archivmeldung vom 20.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Fregatte F 216 Schleswig-Holstein, das diesjährige Flaggschiff der Hanse Sail, läuft in den Hafen von Rostock-Warnemünde ein, am 08.08.2018. Bild:     Bundeswehr/Steve Back
Die Fregatte F 216 Schleswig-Holstein, das diesjährige Flaggschiff der Hanse Sail, läuft in den Hafen von Rostock-Warnemünde ein, am 08.08.2018. Bild: Bundeswehr/Steve Back

Am Dienstag, den 25. August 2020 um 10:00 Uhr, verlässt die Fregatte "Brandenburg" ihren Heimathafen Wilhelmshaven, um sich der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) anzuschließen. Im Einsatzgebiet in der Ägäis angekommen, wird sie dort den Einsatzgruppenversorger "Berlin" ablösen, der dann im September in Wilhelmshaven zurückerwartet wird.

"Dieser einsatzgleichen Verpflichtung zur Überwachung des Seeraumes in den Gewässern zwischen der Türkei und Griechenland kommt aus der Bewertung der Bundesregierung ein besonders hoher Stellenwert zu. Dieser Wichtigkeit sind wir uns alle bewusst und werden professionell und konzentriert den Auftrag erledigen. Da im Einsatz fast jeder Tag dem anderen gleicht, freut sich die Besatzung über jede Abwechslung und Ablenkung, gerade weil bei dieser Seefahrt der Landgang im Hafen fehlen wird", so der Kommandant, Fregattenkapitän Jan Hackstein (46), mit Blick auf den bevorstehenden Einsatz.

In der Ägäis erwartet Besatzung und Schiff eine enge Zusammenarbeit mit türkischer und griechischer Küstenwache sowie der europäischen Agentur für Küstenwache und Grenzschutz (Frontex). Hauptaufgabe der Fregatte wird hierbei die Seeraumüberwachung sein.

Infolge der weltweiten Corona-Pandemie wird dieser Einsatz für die Besatzung einige Entbehrungen mit sich bringen. "Vor dem Hintergrund der andauernden Pandemie ist jedoch auch dieser 'Einsatz' alles andere als Routine, die Schutzmaßnahmen vor einer Infektion zwingen uns zu ungewöhnlichen Maßnahmen und besonderen Auflagen. Nach jetziger Planung wird die Besatzung keinerlei Möglichkeit zum Landgang während der gesamten Einsatzdauer haben. Wir werden das Schiff voraussichtlich erst wieder nach dem Einlaufen in unseren Heimathafen im Februar kommenden Jahres verlassen dürfen; ein Umstand, der für uns alle neu und belastend sein wird", beschreibt der Kommandant die ungewöhnliche Situation.

Der "rote Adler", wie die Brandenburg aufgrund ihres Wappens auch genannt wird, wird nach derzeitigem Planungsstand Anfang Februar 2020 am größten Bundeswehrstandort zurückerwartet.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine (ots)

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