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Studie: Großstädter gehen häufiger fremd als Landbewohner

Archivmeldung vom 05.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Jerzy Sawluk / pixelio.de
Bild: Jerzy Sawluk / pixelio.de

Großstädter gehen häufiger fremd als Menschen, die auf dem Land wohnen. Dies ist das Ergebnis einer "ElitePartner"-Studie, die in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß durchgeführt wurde. Demnach gingen 27 Prozent der städtischen Bevölkerung schon einmal fremd, auf dem Land taten dies hingegen lediglich 18 Prozent.

Zudem hat jeder dritte städtische Mann seine Partnerin bereits betrogen, während auf dem Land jeder fünfte einen Seitensprung zugab. Bei den Frauen gingen 24 Prozent der weiblichen Stadtbevölkerung fremd, auf dem Land betrogen 17 Prozent ihren Partner. "In der Anonymität der Großstadt wird eher fremd gegangen, da die Angst vor dem Aufdecken des Seitensprungs mit seinen negativen Konsequenzen geringer ist. Darüber hinaus scheint die Möglichkeitsvielfalt zu größerer Experimentierfreude zu verführen und sich auf die monogame Beziehungsvorstellung auszuwirken", erklärt Lisa Fischbach, Diplom-Psychologin bei "ElitePartner", die Ergebnisse der Studie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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