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Diesel verteuert sich doppelt so schnell wie Benzin Preisanstieg von fünf Cent binnen Wochenfrist ADAC kritisiert Preisniveau als überhöht

Archivmeldung vom 02.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC

Tanken ist erneut deutlich teurer geworden. Binnen Wochenfrist ist der Preis für Diesel-Kraftstoff um fünf Cent je Liter gestiegen, Benzin ist 2,5 Cent teurer. Dies zeigt die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet aktuell ein Liter Super E10 im Durchschnitt 1,850 Euro (Vorwoche 1,825 Euro). Für einen Liter Diesel muss man im Mittel 1,720 Euro bezahlen (Vorwoche 1,670 Euro).

Wesentlicher Preistreiber ist nach Ansicht des ADAC aktuell der Ölpreis. Ein Barrel der Sorte Brent kostete noch in der Vorwoche unter 83 US-Dollar und ist mittlerweile auf über 85 Dollar gestiegen. Der Euro notiert im Wochenvergleich geringfügig schwächer, was ebenfalls zu höheren Preisen an den Zapfsäulen führen kann. Gleichzeitig spielen der starke Reiseverkehr und die höhere Nachfrage nach Kraftstoffen eine Rolle bei der Preisbildung. Dennoch ist der aktuell sehr deutliche Anstieg aus ADAC Sicht nicht gerechtfertigt. Zudem zeigt sich das Preisniveau schon seit geraumer Zeit deutlich überhöht.

Autofahrer können beim Tanken bares Geld sparen, wenn sie in den Abendstunden zur Tankstelle fahren. Die günstigste Zeit ist laut ADAC zwischen 20 und 22 Uhr. Aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Sprit in aller Regel um einiges teurer.

Quelle: ADAC (ots)

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