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Gasspeicher-Füllstände: Zwei von fünf Indikatoren im "kritischen Bereich"

Archivmeldung vom 21.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alarm! (Symbolbild)
Alarm! (Symbolbild)

Bild: N.Schmitz / pixelio.de

Die Energiekrise in der Bundesrepublik verschärft sich weiter: Durch die eisigen Temperaturen in den vergangenen Tagen erhöht sich der Gasverbrauch. Doch selbst wenn man diesen Effekt herausrechnet, gilt auch der temperaturbereinigte Gasverbrauch als kritisch. Die Bundesnetzagentur meldete am Donnerstag, dass zwei von fünf Indikatoren im "kritischen" Bereich seien. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Auf Grundlage der Zahlen der 49. Kalenderwoche lag der Gasverbrauch 5,2 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen vier Jahre, im Vergleich zur Vorwoche stieg der Verbrauch sogar um 11,8 Prozent. Um einen Gasmangel in diesem Winter sicher zu vermeiden, müssten eigentlich 20 bis 25 Prozent Gas eingespart werden. Laut Bundesnetzagentur wurde dieses Ziel damit "deutlich verfehlt".

Besonders deutlich gingen die Einsparungen in Privathaushalten zurück: Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Einsparungen von 13 auf drei Prozent. Grund dafür dürften die niedrigen Temperaturen sein, weshalb deutlich mehr geheizt wird. Auch in der Industrie sanken die Einsparungen von 12 auf sieben Prozent. Laut Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller hänge dies vor allem mit der Verstromung von Gas zusammen, da Deutschland derzeit vermehrt Strom nach Frankreich exportiert.

Die niedrigen Temperaturen können den Effekt jedoch nicht allein erklären: Nach Angaben der Bundesnetzagentur lag die temperaturbereinigte Einsparung insgesamt lediglich bei 12 Prozent. Die Ursachen hierfür sind unklar. Der hohe Gasverbrauch führt auf jeden Fall dazu, dass sich die Gasspeicher schneller leeren. Am Dienstag sanken die Speicherfüllstände um 1,2 Prozent auf 91,26 Prozent, die 90-Prozent-Marke dürfte demnächst unterschritten werden."

Quelle: RT DE

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