„Anti-Rassismus-Wahn“ geht weiter: Nun soll Eskimo-Eis umbenannt werden
Archivmeldung vom 17.07.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André Ott"Die linke Kulturrevolution in der westlichen Welt geht – befeuert durch „Black Lives Matter“ und die grassierende Anti-Rassismus-Hysterie – unvermindert weiter. Nicht nur Denkmäler, Statuen, Straßennamen und Geschichtsbücher werden politisch korrekt „gesäubert“, auch scheinbar trivialen Dingen wie den Lebensmitteln geht es an den Kragen." Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht im "Stern".
Weiter berichtet das Magazin: "Schwarze Werbefiguren müssen ebenso verschwinden wie die Bezeichnungen „Mohr“ oder „Zigeuner“. Jüngstes Opfer ist nun ein Eishersteller und sein Eis „Eskimo“.
Konzerne agieren im vorauseilendem Gehorsam
Vermutlich in vorauseilendem Gehorsam vor dem linken Denunzianten-Mob, hat der dänische Eishersteller Hansens Is nun bekanntgegeben, seine Eissorte „Eskimo“ umzubenennen. Konkret geht es um ein Eis am Stiel, welches diesen Namen trägt. Die Firma begründe den Schritt damit, dass das Wort „Eskimo“ ein „Relikt einer alten und unaufgeklärten Zeit“ sei.
Letztlich sei man sich nicht zu stolz, sich „aufklären“ (sprich umherziehen) zu lassen, so der Konzern. In Zukunft wird Hansens Is das Eis „O’Payo“ nennen, welches der Name der Schokoladensorte ist, mit der das Eis überzogen ist. Inspiriert wurde der Name von der US-Eis-Firma Dreyer’s Grand Ice Cream, die ebenfalls Ende Juni angekündigt hat, den Namen zu ändern. „Man erkenne, dass der Begriff unangemessen sei“, so die Konzernleitung.
Eskimo-Eis in Österreich als nächstes dran?
Und weitere Länder dürften dem Beispiel folgen. In Finnland überlegt man ebenso eine Umbenennung wie in Österreich, wo der Lebensmittelkonzern Unilever seine Eisprodukte unter der Marke „Eskimo“ vertreibt. In einer Stellungnahme gegenüber dem Stern verlautbarte man:
„Als ein Gründungspartner der ‚Unstereotype Alliance‘ arbeiten wir intensiv daran, Werbung von Stereotypen und Diskriminierung jeglicher Art zu befreien. In diesem Zusammenhang verpflichten wir uns, die Sprache und Ikonographie von mehr als 400 Unilever-Marken zu überprüfen, darunter auch Eskimo.“
Quelle: Unser Mitteleuropa