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Bundespolizei beendet Spurensuche an Nord-Stream-Pipelines

Archivmeldung vom 14.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo von Bundespolizei
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Die Bundespolizei hat ihre Mission zur Aufklärung des Sabotage-Angriffs auf die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 beendet. Laut eines Berichts des "Spiegel" ist das Mehrzweckboot "Mittelgrund" bereits auf dem Rückweg in den Heimathafen.

Das Minenjagdboot "Dillingen" führte am Donnerstag noch eine Unterwasser-Untersuchung nahe der Pipeline-Lecks durch und sollte dann Kurs auf Deutschland nehmen. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen und hatte bei der Bundeswehr vergangene Woche um Amtshilfe mit Militärbooten gebeten.

Nahe den Lecks nordöstlich der Insel Bornholm wurde eine mit Kameras und weiterer Sensorik ausgestatte Unterwasserdrohne vom Typ "Sea Cat" zu Wasser gelassen. Taucher der Bundespolizei kamen wegen der Tiefe der Pipeline von rund 70 Metern nicht zum Einsatz. Nach "Spiegel"-Informationen konnte die Drohne mehrere Bilder von der beschädigten Pipeline machen. Diese werden nun ausgewertet. Bereits vor der gemeinsamen Mission von Polizei und Bundeswehr hatte Schweden das Leck umfangreich untersucht. Über die Ergebnisse wurde wenig bekannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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