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Falsche Polizisten versuchen Rentnerin zu betrügen

Archivmeldung vom 15.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Polizei...oder doch nicht?
Polizei...oder doch nicht?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Ältere Menschen werden zunehmend von Straftätern angerufen, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Die Anrufer manipulieren ihre Opfer, indem sie ihnen augenscheinlich überzeugende Geschichten über aktuelle Straftaten erzählen und sie zum vermeintlichen Schutz ihres Eigentums auffordern, Geld oder Wertgegenstände auszuhändigen. Dabei erscheint auf dem Telefondisplay sogar die Notrufnummer 110. Eine 83-jährige Frau aus Brakel ist über mehrere Tage mehrfach von Betrügern angerufen worden.

Diese gaben sich gegenüber der Frau als Polizeibeamte aus. Durch geschicktes Einwirken, wurde bei der Frau der Eindruckt erweckt, dass ihre Bankdaten durch Mitarbeiter der Bank verkauft würden und ihr Geld auf dem Konto ihrer Bank nicht mehr sicher sei. Aus diesem Grund hob die Frau am Mittwoch, 15.12.2016, einen hohen Geldbetrag von ihrem Konto ab. Zum Glück kamen der Frau Zweifel und sie erkundigte sich noch am selben Tag direkt bei der Polizei.

Dadurch stellte sich dann der Betrugsversuch heraus und die eingesetzten Polizeibeamten unterstützten die Frau bei der Einzahlung ihres Geldes. Für den Fall, dass Sie selbst angerufen werden, gibt die Polizei folgende Hinweise: Bei einem Anruf der Polizei erscheint nie die Notrufnummer 110 in Ihrem Telefondisplay.

Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter/-beamtin aus, lassen Sie sich den Namen nennen und rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde an. Vergewissern Sie sich, ob es diesen Polizeibeamten/-beamtin gibt und wie er/sie erreichbar ist. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür oder ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen.

Auch nicht Boten oder angeblichen Mitarbeitern der Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. Falls Sie unter der Rufnummer 110 mit einer Vorwahlnummer angerufen werden, legen Sie auf und wählen Sie selbst die 110. Schildern Sie den Sachverhalt der Polizei.

Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige. Vorbeugungstipps für ältere Menschen zu weiteren Themen finden Sie in den Broschüren "Sicher Leben" und "Sicher zu Hause" und auf den Internetseiten des Programms Polizeiliche Kriminalprävention unter: www.polizei-beratung.de /He.

Quelle: Kreispolizeibehörde Höxter (ots)

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