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Anti-Mafia-Razzia in NRW und Hessen

Archivmeldung vom 29.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

In Nordrhein-Westfalen und Hessen sind die Behörden am Donnerstag im Rahmen einer Razzia gegen mutmaßliche Mitglieder der italienischen Mafia vorgegangen. Man habe am Mittag damit begonnen, zeitgleich Objekte in drei Städten zu durchsuchen, teilten die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei in Bielefeld mit.

Diese würden von Personen genutzt, die in Kontakt mit der organisierten italienischen Kriminalität stehen sollen. Hintergrund ist demnach ein Ermittlungsverfahren wegen Drogenhandels. Nach der Sicherstellung einer größeren Drogenmenge in Höxter hätten Bielefelder Beamte mit Unterstützung von Ermittlern des Landeskriminalamts NRW Bezüge zur italienischen `Ndrangheta aufgedeckt, hieß es.

Ziel der Durchsuchungen am Donnerstag war die Sicherstellung von Betäubungsmitteln und die Festnahme von tatverdächtigen Personen, gegen die im Vorfeld Haftbefehle erwirkt wurden. An dem Einsatz waren neben Ermittlungsbeamten aus Hessen und Nordrhein-Westfalen auch Beamte einer hessischen Spezialeinheit und einer Hundertschaft der hessischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Bei der Razzia standen auch italienische Gastronomiebetriebe im Fokus. "Hinweise für einen Bezug zur organisierten Kriminalität hatten Kripobeamte der Kreispolizeibehörde Höxter bereits im Januar 2023, als bei einem Routineeinsatz in Höxter 145 Kilogramm Marihuana in einer Wohnung entdeckt wurden", sagte der Bielefelder Einsatzleiter. Im Rahmen der Ermittlungen seien Kontakte zur organisierten Kriminalität in Italien nachgewiesen worden. Der Einsatz wurde gemeinsam mit den beteiligten Polizeibehörden in Kassel, Duisburg und Höxter vorbereitet. Aus "ermittlungstaktischen Gründen" könne man derzeit keine weiteren Angaben machen, teilten die Behörden weiter mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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