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Insa: AfD erstmals über 20 Prozent - nur noch knapp hinter Union

Archivmeldung vom 22.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
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Bild: AfD Deutschland

Die AfD erreicht in den Umfragen einen neuen Höchstwert. Im "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, kommt sie nun auf 22 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche und doppelt so viel wie vor einem Jahr. "Das ist der höchste Wert, den wir je für diese Partei gemessen haben", sagte Insa-Chef Hermann Binkert der "Bild am Sonntag".

"Die Union bleibt mit Abstand die stärkste Kraft, liegt aber nur noch vier Prozentpunkte vor der AfD. So gering war der Abstand noch nie." Die Unionsparteien verlieren einen Punkt, kommen nur noch auf 26 Prozent. Die Ampelparteien bleiben stabil auf sehr niedrigem Niveau: Die Kanzlerpartei SPD kommt wie in der Vorwoche auf 18 Prozent, die Grünen kommen wie in der Vorwoche auf 14 Prozent und die FDP stagniert bei sieben Prozent. Gemeinsames Ergebnis der Ampel: 39 Prozent - zu wenig für eine Mehrheit im Bundestag. Die Linke verharrt bei fünf Prozent, die sonstigen Parteien würden acht Prozent der Stimmen auf sich vereinen (minus eins). Die Menschen in Deutschland stellen der Ampel und dem Kanzler seit Monaten ein schlechtes Zeugnis aus. Mit der Arbeit der Bundesregierung sind 70 Prozent unzufrieden, mit der des Kanzlers 60 Prozent. Für die "Bild am Sonntag" hat das Meinungsforschungsinstitut Insa 1.266 Personen im Zeitraum vom 17. bis zum 21. Juli befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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