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ADAC Notfallpass ab sofort auch für Nicht-Mitglieder: Rettungskräfte können im Ernstfall wichtige medizinische Daten über das Smartphone auslesen

Archivmeldung vom 02.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Im Ernstfall können mit dem ADAC Notfallpass wichtige medizinische Daten ausgelesen werden.
Im Ernstfall können mit dem ADAC Notfallpass wichtige medizinische Daten ausgelesen werden.

Bildrechte: ADAC Fotograf: ADAC

Seit der Einführung im Januar 2024 haben bereits über 33.000 ADAC Mitglieder ihren persönlichen Notfallpass für das Smartphone angelegt. Dieser ermöglicht Rettungskräften im medizinischen Notfall den direkten Zugriff auf wichtige Informationen des Patienten.

Ab sofort steht dieses kostenlose Angebot auch allen Nicht-Mitgliedern zur Verfügung. Voraussetzung ist lediglich die Registrierung für einen Online-Account im Login-Bereich unter adac.de. Hier können dann wichtige medizinische Daten wie Medikation, Schwangerschaft, Vorerkrankungen und Medikamentenallergien hinterlegt und der Notfallpass inklusive QR-Code heruntergeladen werden.

Anders als beispielsweise bei den im Smartphone vorinstallierten allgemeinen Notfall-Features kann der ADAC Notfallpass von den Rettungskräften, die bereits über die nötige Software verfügen, gescannt und ausgelesen werden. Falls notwendig können alle relevanten Informationen direkt ins System und an die weiterbehandelnde Klinik übermittelt werden. Alle gespeicherten Daten sind dabei jederzeit sicher und können nicht in falsche Hände geraten. Sie sind im QR-Code auf dem Notfallpass verschlüsselt und können ausschließlich vom Rettungspersonal ausgelesen werden.

Akut Erkrankte oder Verunglückte sind zumeist in der Lage, ihr Smartphone zu entsperren. Dafür hat der ADAC den Notfallpass mit Notärzten und Notfallsanitätern der gemeinnützigen ADAC Luftrettung entwickelt. Zusammen mit dem Kooperationspartner medDV, dem deutschen Marktführer für Softwarelösungen im Rettungsdienst, konnte er direkt in die im Rettungsdienst verwendete Software NIDAmobile und damit gleich auch in den Großteil der Rettungskette integriert werden. Dieses Netzwerk wird sukzessive ausgebaut.

So wird der ADAC Notfallpass auch von Nicht-Mitgliedern digital angelegt: Zuerst registriert man sich unter www.adac.de/meinadac und führt zum besonderen Schutz der persönlichen Daten eine Zweifaktorauthentifizierung durch. Unter "Meine persönlichen Daten" werden die relevanten Daten eingegeben und gespeichert. Neben medizinischen Details lassen sich auch wichtige persönliche Notfallkontakte und Willenserklärungen, wie zum Beispiel Informationen zur Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, hinterlegen. Abschließend wird der ADAC Notfallpass zur Wallet hinzugefügt. So sind die Daten auch "offline" verfügbar.

Quelle: ADAC (ots)

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