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Medien: EU-Kommission legt Geräusche für Elektro-Fahrzeuge fest

Archivmeldung vom 10.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
EWE E3 Elektroauto Bild: Thorsten Schramm www.thorsten-schramm.de / wikipedia.org
EWE E3 Elektroauto Bild: Thorsten Schramm www.thorsten-schramm.de / wikipedia.org

Elektro-Autos sollen nach einem offiziellen Vorstoß der EU-Kommission nicht bellen dürfen wie ein Hund oder miauen wie eine Katze. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" geht das aus einem Entwurf für eine neue EU-Verordnung über den Geräuschpegel von Kraftfahrzeugen hervor. Danach müssen die eigentlich fast lautlosen E-Autos im Fahrbetrieb auf europäischen Straßen ein permanentes Geräusch verursachen. Dadurch sollen sie besser wahrgenommen werden können.

In dem Verordnungsentwurf werden aber ausdrücklich Geräusche genannt, die für E-Autos nicht zugelassen sind. Dazu gehören "Tier- und Insektengeräusche". Außerdem sollen Melodien, Sirenen, Hupen oder Glockenläuten verboten werden. Der FDP-Umweltexperte im EU-Parlament, Holger Krahmer, sagte der "Bild-Zeitung": "Dass ein Elektroauto nicht bellen sollte wie ein Hund ist klar. Dafür braucht es keine EU-Vorschrift."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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